Mein Abenteuer

Mein Abenteuer

RPR1

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Einen schönen guten Abend meine Lieben, es ist der erste Sonntagabend für uns jedenfalls in mein Abenteuer und für euch natürlich auch und Michael Lieber ist hier. Das wird heute Abend eine sehr nachdenkliche Sendung, das kann ich Ihnen direkt schon mal vorher sagen, denn er ist mit einer Hilfsorganisation unter anderem an die Elfenbeinküste gereist und auch nach Chinafaso und nach Sulawesi. Aber er hat dort Menschen getroffen, die in Ketten gelegt wurden und das auch über Jahre.

Und was er, wie er diese Menschen auch befreit hat mit der Hilfsorganisation und was da passiert ist und dass es ganz außergewöhnliche Rituale der Beerdigung in Sulawesi gibt, all das erfahrt ihr bis 21 Uhr. Bei diesen Geschichten hält die Welt den Atem an. RPR 1, mein Abenteuer mit Rainer Meutsch.

Der Michael ist hier, was für ein schöner Nachname, Michael Lieder. Wir könnten jetzt direkt einen Abend gestalten mit Liederwerken. Michael, du kannst ja auch nichts hören, weil du so heißt.

Nein, also ich bin nicht musikalisch. Gut, dann geht uns auch keiner flöten oder Abend hier. Michael, du bist angestellt an der Universitätsklinik in Tübingen.

Exakt. Was machst du da? Ich bin Ausbildungsleiter für die IT-Ausbildung am Klinikum. Das heißt bei mir laufen die Fachinformatikerinnen, Fachinformatiker, die Informatikstudenten.

Das ist ja ein riesiges Klinikum. Ich war mal dort gewesen. Das sind ja Hunderte, ich glaube über Tausende von Arbeitern.

Wir haben 11.000 Mitarbeiter. 11.000 Mitarbeiter. Ist das eigentlich wirklich so, wo man sagt, wenn jetzt heute alle Ärzte wieder zurück nach Syrien gingen, hätten wir ein Problem? Ist das bei euch auch so? Habt ihr viele syrische Ärzte? Also wir haben sehr viele Ärzte aus dem Ausland.

Ob wir jetzt viele syrische Ärzte haben, weiß ich nicht. Ich kenne einige. Aber man braucht sie, gell? Ja, man braucht sie auf jeden Fall.

Ohne wäre unsere Krankengeschichte schon in einem kritischen Stadium. Ja, ich denke ja. Du bist auch Hobbyfotograf.

Seit wann fotografierst du? Seit ich eine Kamera halten kann. Wirklich? Ja. Also ich habe mir meine erste Kamera, da war ich noch in der Schule, gekauft, selbst gekauft.

Eine gebrauchte Praktika war das damals. Die kenne ich auch noch. Manche kennen Aquacluck.

Das war noch was. Sag mal, hast du auch selbst entwickelt? Ja, habe ich auch. Ich habe in der Garage, zu Hause, ein eigenes Foto-Labor gehabt.

Was man halt so macht. Ich habe das auch gemacht als 19-Jähriger. Ein Labor.

Dann habe ich auch eine Hochzeit fotografiert. Die habe ich jetzt wieder getroffen. Die sind über 70 und haben gesagt, die sind alle für Plastikbilder.

Irgendwie muss ich da eine Chemikalie vergessen haben, dass sie dann lange hält. Aber gut. Die Ehe hat gehalten, die Bilder nicht.

So ist es. Wir kommen gleich an die Elfenbeinküste nach Burkina Faso und nach Sulawesi. RPR 1, mein Abenteuer.

Michaeli, der heute Abend angereist aus, wo genau wohnst du? Ich wohne in Tübingen. Auch in Tübingen, da wo die Universitätsklinik ist. Wir wollen jetzt an die Elfenbeinküste.

Deine Kinder sind zur Schule gegangen, in die Waldorfschule. Du hast ein gesittetes Leben. Wie kam es denn dazu, dass du dich einer Hilfsorganisation angeschlossen hast, die sich um Kettenmenschen kümmert? Ich bin in ein Ehrenamtsloch gefallen, muss ich ganz ehrlich sagen.

Für über zwölf Jahre war ich im Sprecherkreis des Landeselternrats für die freien Waldorfschulen in Baden-Württemberg tätig. Und als meine Kinder aus der Schule waren, sucht man sich halt was Neues. Und ein guter Freund von mir, der Rudolf, der ist Vorsitzender in dem Verein Menschen ohne Ketten.

Und der hat gesagt, Michael, wir brauchen jemanden, der die Vereinsarbeit dokumentiert vor Ort. Hast du Lust? Und ich hatte Lust. Und dann bist du an die Elfenbeinküste gereist.

Was war dein allererster Moment, als du ankamst? Was hast du gedacht? Der allererste Moment, also wir sind nachts angekommen. Ewig lange Warteschlangen im Flughafen. Hitze, brütende Luftfeuchtigkeit.

Luftfeuchtigkeit 95 Prozent. Mindestens. Und das allererste, was ich erlebt habe, war, dass Menschen, die nicht in der Schlange stehen, einfach bevorzugt werden beim Abfertigen, weil die irgendjemanden geschmiert haben.

Das war so das allererste Erlebnis. In Abidjan war das. Und dann ging es in die Pension und direkt schon den nächsten Tag in diese Station, wo die Menschen an Ketten liegen? Nein.

Also ich muss dazu sagen, ich bin mit Roland Maske, das ist ein Fotograf aus Berlin, ein guter Freund, den ich schon seit Anfang der 90er Jahre kenne. Der war mit auf der Reise und wir hatten uns überlegt, dass wir als Opener für die Reise auch etwas Positives brauchen. Und es gibt an der Elfenbeinküste natürlich sehr schöne Strände und das erste, was wir gemacht haben, war dann morgens um fünf zu so einem Strand zu fahren.

Unvergessene Bilder. LPR 1, mein Abenteuer mit Rainer Meutsch. Wir haben kurz nach halb acht heute Abend und Michael Lieder ist hier, er ist mit einer Hilfsorganisation an die Elfenbeinküste gereist.

Man will den Menschen helfen, die dort an Ketten liegen. Wie kamt ihr in dieses Dorf oder in diese Stadt, wo ihr diese Momente gesehen habt, dass Menschen in Ketten liegen? Genau, wir sind als erstes sind wir nach Kohogo, das ist ganz im Norden von der Elfenbeinküste an der Grenze zu Burkina Faso. Da sind wir geflogen, also in der Tat, weil als Weiser wurde uns, ja jetzt nicht untersagt, aber man hat es nicht gerne gesehen, dass man mit Bus oder Auto unterwegs ist, weil die Anschlagswahrscheinlichkeit doch eine sehr hohe ist.

Unten muss man sich vorstellen, ist die Boko Haram sehr aktiv und terrorisiert die Leute und ist natürlich auf uns Europäer nicht so gut zu sprechen. Dann ging es hoch in den Norden? Genau. Und dann? Ja, dann sind wir erstmal angekommen, sind von der Hilfsorganisation vor Ort, das war Songkamil, erstmal herumgeführt worden.

Uns wurden die Einrichtungen dort gezeigt, die haben in Kohogo eine Einrichtung, wo psychisch Kranke aufgenommen werden. Die wird vom Verein Menschen ohne Ketten unterstützt und wir haben dann dort erstmal so ein bisschen akklimatisiert, die Leute kennengelernt, mit denen man es zu tun hat. Gleich nach der nächsten Musik erfahren wir, wie es den Menschen geht, die noch an den Ketten liegen.

Die Hilfsorganisation heißt Menschen ohne Ketten. RPA 1, mein Abenteuer around the world. Die packendsten Storys von fünf Kontinenten.

Nun seid ihr da, in einer Stelle, wo Menschen an Ketten liegen. Genau, wir sind nach Buake in die Mitte der Elfenbeinküste gefahren, von dort aus nach Betel. Betel ist ein ganz ganz kleiner Ort, mitten im Nirgendwo kann man sagen, außerhalb von Buake.

Klingt deutsch. Klingt deutsch, ist es aber nicht. Und sind dort in ein Gebetszentrum gefahren.

Man muss sich das wirklich vorstellen, wir sind mit einem Pick-up einer Organisation dort unterwegs, haben unterwegs noch Kollegen von einer französischen Organisation getroffen und sind dann nach Betel in dieses Gebetszentrum gefahren. Das Gebetszentrum, wenn man sich das optisch vorstellt, ist außen wie ein klitzekleines Dorf, wo die Angehörigen leben. Dahinter ist dann ein kleines Wäldchen mit uralten Bäumen, die also wirklich einen halben Meter dick sind.

Und an diesen Bäumen sind die Menschen angekettet. Angekettet wird man dort, wenn man eine psychische Erkrankung hat, mit der die Familie nicht mehr zurechtkommt. Das erste, was wir dort erlebt haben, habe ich immer noch so richtig vor Augen, ist ein Mädchen.

Sie war frisch aus der Schule oder vielleicht auch noch in der Schule, ich weiß es nicht, schätze ich so zwischen 14 und 16. Sie hatte als psychische Erkrankung epileptische Anfälle. Also etwas, was man hier bei uns problemlos behandeln kann und auch akzeptiert.

Sie war angebunden an einem Baum, ein kleines Zelt, Zelt ist vielleicht auch zu viel gesagt, ein paar Stangen mit ein paar Planen drumherum und das war ihr Zuhause sozusagen. Kurz nach 8 Uhr, heute Abend in mein Abenteuer ist Michael Lieder. Er ist mit einer Hilfsorganisation Menschen ohne Ketten unterwegs an der Elfenbeinküste.

Wir sind jetzt in einem Dorf, wo er ein Mädchen, was so um die 15 Jahre alt ist, in einem Wald sieht, was an Ketten gelegt wurde. Wie die Geschichte weiterging, denn eben haben wir abgebrochen, weil auch Michael mal erst stocken musste. Wir spielen jetzt ein paar Takte Musik und dann erzählt er uns, was diese Organisation Positives bewirken kann.

Bei diesen Geschichten hält die Welt den Atem an. RPR 1, mein Abenteuer mit Rainer Meutsch. Du hast eben gestockt, Michael.

Das Mädchen ist an Ketten gelegt, 15 Jahre, wir sind in der Elfenbeinküste, hoch oben im Norden, in einem Wald. Sie hatte elliptische Anfälle, aber sie war nicht die Einzige, die an den Ketten gelegt dort war. Andere Menschen auch.

Einmal auch sehr viel, was aufgefallen ist, sehr junge Menschen, ich würde sagen bis maximal 20. Ein ganz sehr interessanter Fall, ich bin kein Mediziner, also als Laie, war ganz hinten ein Mensch, ich kann das Alter nicht einschätzen, schätze aber auch so um 20, 25 maximal, der hatte also tatsächlich psychische Störungen dahingehend, dass er Menschen angegriffen hat. Er war auch an einem Baum gefesselt, es war aber gar keine Hütte mehr da zu sehen, weil er das alles zerstört hat.

Er hat kaum jemanden an sich herangelassen und man hat das auch an seinen Bewegungen und seiner Mimik auch alles gesehen, dass da etwas im Argen ist. Die hängen oftmals die Menschen Jahre an den Ketten. Ja, also es ist so, dass in diesen Gebetszentren, also in Bethel zum Beispiel, sind die Leute einem, ich weiß nicht, sind das Pfarrer, Evangelikale, Gläubige, die sind dort angekettet und werden mit Beten, Gebeten versucht zu heilen.

Das heißt also, wenn sie lange genug bebetet werden, ist ein blödes Wort, ist aber leider so, dann werden sie irgendwann geheilt, hoffentlich. Dieses Mädchen, das 15 Jahre vielleicht alt war, war auch über Jahre schon angekettet? War die Kette schon angewachsen? Nein, das war bei ihr noch nicht. Also sie war relativ frisch da, man hat das auch gesehen, sie hatte auch noch saubere Kleidung an.

Also man muss sich ja vorstellen, wenn man da länger ist, man hat keine hygienischen Verhältnisse, wie wir es hier kennen. Wie waschen die sich? Die kriegen eine Schüssel hingestellt mit Wasser, wenn es jemand meint, das ist nötig. Wie gehen die auf die Toilette? In der Nähe von ihrer Hütte.

RPA 1, mein Abenteuer. Die Organisation Menschen ohne Ketten, sie sorgt dafür, dass die Menschen, die an- oder in Ketten gelegt wurden, befreit werden. Wie konntet ihr denn etwas erreichen dort an der Elfenbeinküste? Oder habt ihr nur die Fotos gemacht, um das zu dokumentieren, damit die Bevölkerung aufmerksam auf dieses Leid wird? Oder konntet ihr auch ganz explizit einem Menschen helfen, dass die Ketten gelöst wurden? Wir durften dieses Gebetszentrum nur besuchen, indem wir versprochen haben, dass wir nichts unternehmen.

Uns war wichtig, dass wir einfach ein Gefühl dafür bekommen, neue Bilder bekommen. Die Bilder, die in dem Verein waren, die waren schon sehr alt und mussten schlicht und einfach auf den aktuellen Stand gebracht werden. Deswegen sind wir dort nicht weiter vorgegangen.

Aber die Bilder, die veröffentlicht werden, sorgen dafür, dass die Menschen Geld bekommen und es denen besser geht? Oder was kann der Verein aktiv unternehmen? Der Verein unterstützt die Sozialarbeit vor Ort. Das heißt also, vor Ort gibt es Leute, die sich zusammentun. Das sind meistens Ärzte aus Kliniken oder Pflegepersonal und sich dann um Menschen kümmern, die es nicht so gut haben.

Und die werden aber von den Regierungen nicht unterstützt. Das heißt also, die Regierungen, sowohl in Burkina Faso als auch an der Elfenbeinküste, haben kein Interesse, das Gesundheitswesen dahingehend auszubauen. Kann man Bilder davon auf deinem Reiseblog sehen im Internet? Ja, man kann Bilder auf dem Reiseblog sehen und wir haben auch eine Fotoausstellung, die wir, wenn jemand Lust hat, zur Verfügung stellen.

Nenn mal die Webseite. Das ist reiseblog24.net Das ist ja ganz einfach, reiseblog24.net Dann findet man das alles. Unglaublich, dass ihr das macht und gut, dass es den Verein gibt.

Wie viele Mitglieder hat der Verein? Das weiß ich nicht. Gleich nach halb kommen wir zu einer anderen Geschichte in Sulawesi, die du erlebt hast. Wenn bei uns jemand stirbt in unserer christlichen Welt, dann wird er beerdigt und dann gibt es oftmals den Leichenschmaus.

Diesen Kaffee und Kuchen kennt man ja. Aber in Sulawesi wird das alles ganz anders gemacht. Das erfahren wir gleich nach halb.

LPR 1, mein Abenteuer mit Rainer Meutsch. So meine Lieben, Michael Lieder ist heute Abend bei uns. Er kommt aus Tübingen, arbeitet an der Universitätsklinik in Tübingen und ist jetzt in Sulawesi.

Ein Beerdigungsritual ist dort was ganz besonderes, Michael. Genau, wir waren in Sulawesi. Das war im Süden von Sulawesi.

Die Hauptstadt vom Süden ist Makassar, damit man das ein bisschen einordnen kann. Und sind von dort nach Tomohon gefahren. Tomohon ist eine Gegend, die so ein bisschen zentraler gelegen ist und die für diese skurrilen, für uns skurrilen Beerdigungsrituale bekannt ist.

Wir haben in Makassar abends an der Beach jemanden kennengelernt, der uns angeboten hat, dass wir dort an einer solchen Beerdigungszeremonie teilnehmen können. Man muss sich das vorstellen, dass die Menschen in Sulawesi extrem kontaktfreudig und nett sind. Also wir sind kaum durch irgendeinen Ort gekommen, ohne dass wir ein Interview für Schüler oder Selfies machen konnten.

Also es war sehr interessant. Dann starb jemand. Ja, so einfach ist das natürlich nicht.

Derjenige, der gestorben ist, war schon, ich glaube, fast zwei Jahre tot. Und dort ist es Brauch, dass die Toten aufgebahrt werden. In unserem Fall war das das Esszimmer der Familie.

Dort stand der Sarg. Und das Beerdigungsritual ging dann eine ganze Woche lang. Der Tote, ich muss gestehen, ich weiß den Namen nicht von ihm, der Tote war eine etwas höher gestellte Persönlichkeit.

Für ihn musste dann eine bestimmte Zeremonie eingehalten werden. Und da konnten wir dann teilhaben. Es wurde ein Ochse geopfert oder ein Büffel.

Ein Wasserbüffel. Ein richtiger, großes Tier. Ein richtiger, großer Wasserbüffel.

Und zwar nicht nur einer, sondern die Zeremonie dauerte eine ganze Woche. Wir waren nur an einem Tag da. Und es wurden insgesamt zwölf dieser Wasserbüffel geopfert.

Was mit dem Fleisch passierte, das erfahren wir gleich. RPA 1, mein Abenteuer around the world. Die packendsten Stories von fünf Kontinenten.

Zwölf Wasserbüffel wurden geopfert für einen Toten in einer Zeremonie. Was passierte mit dem Fleisch? Nachdem das Tier geopfert, also gestorben ist, wird es an Ort und Stelle auf dem Dorfplatz zerlegt. In Schüsseln, in Eimern wird dann das Fleisch direkt so warm, auch wenn sich das jetzt skurril anhört, so warm wie es ist, im Dorf verteilt.

Du hast Dinge erlebt, Michael, Michael. Reiseblog24.net. Was machst denn du in der Zukunft? Ach ja, ich plane jetzt gerade meine Japanreise. Raus aus Afrika, in die zivilisierte Welt? Ja, leider.

Echt? Warum leider? Nun, eigentlich hatten wir für dieses Jahr was ganz anderes geplant. Ich wollte mit Roland, also bin viel mit Roland unterwegs. Wir fotografieren beide.

Und dadurch kommt man sich nicht ins Gehege. Also wir stehen gerne früh auf, machen den ganzen Tag lang gar nichts. Und abends, wenn dann der Sonnenuntergang ist, fotografieren wir wieder gerne.

Und hatten eigentlich geplant, dass wir nach China und Tibet reisen. In Tibet wollten wir den Kailash besteigen, einer der heiligen Berge der Tibeter. Das ist schon seit vielen Jahren unser Traum.

Aber ich habe genau zu der Zeit, wo das möglich ist, keinen Urlaub bekommen. Tja, so sind Sie halt in der Universitätsklinik. Ein Leben für den einen Moment.

Ein Leben für den einen Schuss, dieses eine Bild. Das ist unser Fotograf. Der Michael Lieder, der heute hier war, der tolle Geschichten mitgebracht hat, vor allen Dingen nachdenkliche.

Das muss man einfach mal setzen lassen, dass es Menschen gibt, die in einem Wald angekettet werden, obwohl denen relativ wenig fehlt, aber keiner kümmert sich um sie. Oder auch die Geschichte mit Sulawesi, die du gerade eben in der letzten halben Stunde heute Abend erzählt hast. Das ist sehr, sehr emotional beeindruckend.

Michael, schön, dass du das dokumentierst, dass du Menschen aufmerksam machst, dass es anderen Menschen auf der Welt bei weitem nicht so gut geht wie uns. Danke, dass du gekommen bist aus Tübingen und auf die nächste Geschichte. Ich bin gespannt, was du aus Japan mitbringst.

Ich danke dir, dass ich da sein durfte. Netter Kerl, der Michael. Junge, Junge.

Jetzt kommt ein anderer netter Kerl, der Bob. Ja, der steht schon da. Und er wartet und macht gleich Sendung heute Abend lang.

Viele Stunde bleibt bei RPR 1. Und Dirk Köster und ich, wir machen jetzt Feierabend. Aber wir sind nächste Woche wieder für euch da. Bis dann, ich bin der Rainer.

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Über diesen Podcast

Viele spannende Erlebnisse, Außergewöhnliches und Gefährliches kommt seit 30 Jahren jeden Sonntag über den Äther. Berühmte Studiogäste berichten von ihren Abenteuern - und Reiner Meutsch ist seit der ersten Stunde immer mit von der Partie.

von und mit RPR1

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