RPR1
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Das neue Jahr ist da. Schönen guten Abend, meine Lieben. Am ersten Sonntag im neuen Jahr ist auch Steffi hier.
Sie hat das gemacht, wovon manche ja träumen. Sie hat den Job gekündigt, Möbel verkauft, dann ist sie los auf eine Weltumrundung. Steffi kommt aus Darmstadt und heute Abend sitzt sie bei mir im Studio.
Ich lasse euch mal teilhaben an ihrer Geschichte bis 9. Steffi ist hier, Steffi Armbruster, wunderbarer Name, unglaublich sympathischer Mensch aus Darmstadt und ist Pädagogin. Du kümmerst dich um kleine Kinder, gell? Ja, ganz genau. Ich arbeite in der Krippe mit Kindern von 0 bis 3 Jahren und es macht riesen Spaß.
Jeder Tag ist anders, jeder Tag ist neu, jeder Tag ist quasi ein kleines Abenteuer. So wie deine Weltumrundung. Ganz genau.
Du hast sie vor geraumer Zeit gemacht. Irgendwas muss ja der Auslöser gewesen sein, dass du gesagt hast, Job weg, Möbel weg, auf geht's. Ja, also ich weiß es auch nicht so genau, was der Auslöser war.
Ich habe schon immer viel mich fürs Reisen interessiert, Reisereportagen geschaut und immer davon geträumt, einfach auch mal aufzubrechen und eines Morgens war der Punkt da, wo ich gesagt habe, so und jetzt will ich, jetzt muss ich irgendwie gucken, wie kann das funktionieren, kann ich unbezahlten Urlaub nehmen, kann ich ein Sabbatjahr machen oder muss ich letztendlich kündigen, weil keine dieser Möglichkeiten funktioniert. Dann habe ich mich an die Planung gemacht. Hast du auch den Job gekündigt? Ja genau, letztendlich habe ich gekündigt, weil es keine andere Möglichkeit gab und ich mit meinem Arbeitgeber mich da nicht anders einigen konnte.
Aber ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. Hast du echt die Möbel verkauft? Ja, ich habe so gut wie alles verkauft, leider nicht immer zu dem Preis, den ich haben wollte, aber vieles ist weggegangen, hat die Reisekasse aufgefüllt und einen Teil habe ich natürlich auch unterstellen können und für danach aufgehoben, dass ich nicht ganz bei Null anfangen muss. Wusstest du denn schon, wo du entlang reist? Ich hatte eine grobe Route, ich hatte die Hauptflüge gebucht, ich hatte so ein Round-the-World-Ticket und habe dann eine grobe Route gehabt, die feststand, aber die Zwischenstationen, wo ich dann doch länger geblieben bin oder kürzer geblieben bin, das war alles sehr flexibel und hat sich ständig geändert.
Weißt du noch, was das Round-the-World-Ticket gekostet hat, mit all den Stationen ungefähr? Also ich hatte das über eine englische Firma gebucht, das waren ungefähr 2400 Euro. Ach komm, einmal um die ganze Welt für das Geld? Ja, ganz genau. Steffi Ambruster ist heute Abend hier, eine Weltumrundung als Frau, alleine.
Da gibt es doch bestimmt viele, die dich vorher gewarnt haben, oh Gott nein, lass das lieber, hattest du keine Angst? Ne, erstaunlicherweise nicht, ich weiß nicht, ob ich da vielleicht auch ein bisschen naiv oder gutgläubig dran gegangen bin, aber ich hatte irgendwie gar keine Bedenken und musste mir natürlich aber schon Bedenken der Freunde und Familie anhören. Aber was soll ich sagen, es ging alles gut, es wurden keine dieser Bedenken bestätigt und ich hatte eine großartige Zeit. Hast du eigentlich deine Wohnung auch aufgegeben, auch alles gekündigt? Ja genau, die Wohnung war auch weg.
Mei, was haben deine Eltern als erstes gesagt, wie du mit dieser Idee kamst? Ja, die waren nicht so wirklich begeistert, ja und natürlich Job kündigen, Wohnung kündigen, ich war ja auch schon 32, als ich auf die Idee kam und da ist ja dann oft auch schon die Lebensplanung vielleicht in eine andere Richtung, aber im Endeffekt haben sie mich dann doch tatkräftig unterstützt und mir tatsächlich dann auch den Keller zur Lagerung meines ganzen Krams zur Verfügung gestellt. Und dann ging's los, erste Etappe ging wohin? Die erste Etappe ging über London nach Singapur. Ah und da hast du, ich hab mich ja eingelesen in deine Geschichte, du bist ja auch Reisebloggerin und da warst du schon fasziniert von, ja? Ja Singapur war natürlich Wahnsinn, also ich war auch vorher noch nie in Asien und da war Singapur so ein leichter Einstieg und die Stadt ist ja riesig und sehr sauber und ja dann natürlich dieses Marina Bay Sand Hotel, wovon irgendwie alle reden, ich hab's nur von außen gesehen, aber es war irgendwie trotzdem sehr beeindruckend.
Und warst du nicht traurig, dass du alleine warst, wenn du abends beim Abendessen gesessen hast? Es war natürlich tatsächlich eine Überbindung, alleine essen zu gehen und erst mal so dieses Alleinreisen, da so reinzukommen, aber mit der Zeit fiel es auch gar nicht mehr so schwer, Menschen anzusprechen. Ich hab viel in Hostels übernachtet, da trifft man natürlich auf dem Zimmer oder in der Küche, auf dem Flur, überall trifft man andere Reisende und nach einer Weile fällt es auch nicht mehr schwer zu sagen, hey, ich bin die Steffi, wollt ihr auch was essen gehen? Bei diesen Geschichten hält die Welt den Atem an. RPR 1 – Mein Abenteuer mit Rainer Meutsch.
Ein unglaublich sympathischer Mensch heute Abend bei mir in mein Abenteuer. Steffi Armbruster aus Darmstadt, sie ist Pädagogin, hat eine Weltumrundung gemacht. Wir sind in Singapur und gewöhnen uns so langsam an dieses Essen, das Asiatische.
Und ich glaube, der richtige Höhepunkt beim Essen, der kam in Thailand. Ja genau, also das thailändische Essen hat mir super gut geschmeckt. Ich war auch, also ich war nicht ganz mutig, ich habe keine Insekten gegessen, aber ich habe sonst sehr viel probiert und habe eigentlich auch immer an den Streetfoodständen gegessen und war niemals wirklich jetzt in einem Restaurant, sondern habe immer auf der Straße gegessen.
Und es war super abwechslungsreich, es war super günstig, super schmackhaft. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen. Wie oft hat denn dein Magen rebelliert? Ich muss mal auf Holz klopfen, glaube ich, aber gar nicht.
Tatsächlich, ich hatte kein eines Mal Magen- oder Darmprobleme. Und in Asien gibt es ja überwiegend diese Stehklos. Wie oft hast du dich schneller überwinden müssen? Wir aus der westlichen Welt sind ja allmöglichen Komfort gewohnt.
Und dann kommst du da nach Asien, als Frau, Hygiene. Ja, das war tatsächlich erstmal eine Überwindung, aber ich habe dann gelernt, also gerade wegen den hygienischen Bedingungen ist dann so ein Stehklo am Ende hygienischer als ein vertrecktes westliches Klo. Und die Rollertaxis, da hast du Freude dran? Ja, ich bin einmal Rollertaxi gefahren, tatsächlich in Bangkok.
Und das war, ich schätze mal, gleichzusetzen mit einem Fallschirmsprung vom Adrenalin her, weil die wirklich zwischen den Autos in einem Tempo durchfahren. Ich hatte Angst um meine Knie, ich hatte Angst um meine Füße, ich hatte Angst um mein Leben. Es ist gut gegangen, aber ich würde es, glaube ich, nicht nochmal machen.
Und dann hattest du Walter getroffen. Und der hat sich natürlich verliebt? Nee, Walter hat sich nicht in mich verliebt. Wir haben uns einfach unglaublich gut verstanden und haben uns in Laos kennengelernt und dann in Kambodscha wieder getroffen und dann sind wir ganz spontan, eigentlich wollte ich in den Süden Kambodschas.
Er hatte mir dann Bilder gezeigt von Inseln in Thailand und ganz spontan hatte ich mich dann entschieden, ich komme lieber doch mit nach Thailand. Die Inseln sehen großartig aus und Inselhopping in Thailand ist ja auch was Wunderschönes. RPA 1, mein Abenteuer around the world.
Die packendsten Stories von fünf Kontinenten. Sie liebt Asien, Steffi Armbrüste, obwohl sie noch die ganze Weltumrundung vor sich hat und irgendwann muss man natürlich weiterziehen, dann gehen wir nach Bali und da bist du auf einen Vulkan aufgestiegen. Genau, in Bali habe ich eine Sonnenaufgangstour auf den Mount Batur gemacht.
Ist jetzt kein riesenhoher Berg, aber wenn man nachts um halb drei irgendwie bei eises Kälte, was man jetzt in Bali auch so nicht erwartet, einen Berg hoch wandert, dann ist das doch sehr sehr anspruchsvoll und anstrengend und zwischendrin wollte ich auch gar nicht mehr, aber letztendlich habe ich es dann doch dank meiner Reisebegleitung auch nicht nur zum Aussichtspunkt, sondern zum Sonnenaufgangsplatz geschafft und leider war es sehr wolkig. Wir haben nicht die freie Sicht auf den Sonnenaufgang gehabt, aber es war eine großartige Erfahrung. Es gab mitten auf dem Berg eben nirgendwo eine Hütte, wo es heißen Tee gab oder heißen Kaffee und ja, man hatte irgendwie einen heißen dampfenden Kaffee in der Hand, hat den Sonnenaufgang genossen und es war wunderbar.
Dann denkt man nach vorne oder denkt man zurück, wenn man dort auf so einem Vulkan steht? Dann genießt man den Moment und freut sich auf was noch kommt und hat aber auch im Kopf, was man schon erlebt hat. Diese rituellen Waschungen gibt es doch da in Bali. Hast du daran teilgenommen? Hast du das mal gesehen? Ich habe nicht teilgenommen, aber tatsächlich, wenn man die Tempel besucht, da kann man das durchaus beobachten, wie die Einheimischen an diese rituellen Waschungen auch durchführen.
Es war sehr interessant. Andererseits habe ich mich aber auch gefragt, störe ich nicht als Tourist, der da so durchtrampelt und guckt und vielleicht auch noch Bilder macht und ja, eigentlich bestimmt die Atmosphäre und so das In-sich-Gehen der Einheimischen während dieser Zeremonie stört. Steffi Armbruster, heute Abend in mein Abenteuer.
Neun Monate als Frau alleine auf Weltreise. Wir waren in der ersten Stunde schon in Singapur, Thailand, Bali. Aber wer eine Weltumrundung macht, der hat natürlich noch viele Länder, die wir jetzt erleben können.
Davon erzählt sie. Steffi ist noch hier. Bis neun.
Steffi Armbruster aus Darmstadt, heute Gast in mein Abenteuer. Die erste Stunde haben wir wunderbar hinter uns gebracht, Steffi. Jetzt liegen neue Länder und auch eine neue Stunde vor uns.
Von Asien aus ging es dann weiter nach, wie soll es anders sein, nach Australien. Ja, Australien, wunderbar. Ein riesengroßes Land, für das alleine man eigentlich schon ein ganzes Jahr benötigt.
Insofern musste ich mich einschränken, vorher eigentlich schon ein bisschen aussuchen, wo ich hin möchte. Ich habe mich für die Klassiker entschieden. Ich bin in Sydney gestartet und habe dann mir ein Auto gemietet, so einen kleinen Camper und bin mit dem Auto alleine Richtung Melbourne aufgebrochen.
Immer an der Küste entlang und Ziel war Melbourne und da dann die Great Ocean Road. Hast du die Zwölf Apostel gesehen? Natürlich, das sind ja nicht mehr zwölf, aber ich habe sie gesehen. Das Wasser hat schon einige dahin gerafft und dieses Erlebnis, wir müssen nochmal zurückkommen in Asien, da bist du glaube ich, oder man versuchte dich zu bestehlen in Malaysia, das war doch ein traumatisches Erlebnis.
Ja, das war tatsächlich so ein kleiner Tiefpunkt oder so, was einem auch gezeigt hat, okay, es ist nicht alles irgendwie rosa-rot und man reist durch die Gegend und alle Gefahren sind weit weg. Da war ich mit einer Reisebekanntschaft zu Fuß unterwegs und wir wollten zu einem Park laufen und ich habe meine Tasche so schräg über die Brust hängen gehabt, wie man es ja auch machen soll, nicht einfach nur über die Schulter, weil es kann ja immer was passieren. Sie hatte ihre Tasche nur über der Schulter und dann hören wir hinter uns ein Roller-Geräusch und denken uns so, naja, was fährt der Roller auf dem Fußgängerweg? Wir gehen mal zur Seite und plötzlich gibt der Gas und rast vorbei und greift nach ihrer Tasche.
Sie fliegt durch die Luft, die Tasche fliegt durch die Luft, also es war wirklich so ein Schockmoment. Also letztendlich, sie hat die Tasche festgehalten, aber sie hatte Prellungen, blaue Flecken, Abschürfungen, weil er wirklich Gas gegeben hat und die Tasche mitnehmen wollte und sie aber ihre Tasche verteidigt hat. Und ja, letztendlich, die Tasche war da, sie war da und außer diesen Bläsuren ging es uns gut, aber das Roller-Geräusch war dann für eine ganze Weile so ein Schreck-Geräusch.
Wenn hinter uns ein Roller gefahren ist oder hinter mir ein Roller gefahren ist, das war gruselig. Wir sind in Australien, wochenlang reiste Stefanie durch eben diesen fünften Kontinent. Sie ist auf Weltumrundung alleine als junge Frau, als 32-Jährige und genießt natürlich die Momente in Australien.
Von Melbourne aus ging es wie weiter? Von Melbourne aus ging es dann erstmal auf die Great Ocean Road. Da habe ich natürlich die Zwölf Apostel und alle anderen Highlights mitgenommen und bin dann nochmal ins Landesinnere gefahren, in den Grampians National Park. Das war auch wunderbar, da bin ich gewandert, da war ich auf einem großartigen Campingplatz, wo nachts die Kängurus ums Campingmobil gesprungen sind, wo man irgendwie mittendrin war im Wildlife und dann ging es zurück nach Sydney.
Wie viel hat eigentlich die Weltumrundung gekostet, so zusammenfassend? Also ungefähr habe ich 12.000 Euro bezahlt. Für eben knapp dieses Jahr, ist ja unglaublich. Und wo hast du denn immer übernachtet? Das war ganz unterschiedlich.
Also in Australien zum Beispiel eben im Camper. In Neuseeland hatte ich mir dann später ein Auto gekauft und hauptsächlich im Auto übernachtet. In Südostasien habe ich meistens Einzelzimmer in Hotels oder in Pensionen oder auch in so Homestays bezogen.
Wenn ich jemanden kennengelernt habe, haben wir uns oft dann auch zu zweitem Doppelzimmer genommen. Ich habe aber auch in Hostels in 20er Schlafsälen übernachtet oder in 8er Schlafsälen, in gemischten Schlafsälen, in Frauenschlafsälen. Also es war sehr, sehr abwechslungsreich.
Nicht immer war die Nachtruhe garantiert, aber es hat viel Spaß gemacht und es waren viele, viele Erfahrungen. Man sieht dir die Freude im Gesicht an, können unsere Hörer jetzt leider nicht sehen, aber deine Sprache, die drückt schon all dieses Schöne, was du erlebt hast aus. Nachhalb kommen wir nach Neuseeland.
Bei diesen Geschichten hält die Welt den Atem an. RPR 1 – Mein Abenteuer mit Rainer Meutsch. Neuseeland.
Natürlich muss man dorthin, wo der Herr der Ringe gedreht wurde und das hast du dir sicher angeschaut. Ja, ganz genau. Also Neuseeland war eigentlich so das Land, wo ich unbedingt hin wollte und alles andere hatte ich so ein bisschen drumherum gebaut.
Ich war schon mal zuvor in Neuseeland, aber nur drei Wochen. Und jetzt war Neuseeland eigentlich das Hauptziel der Weltreise, wo ich dann auch drei Monate verbracht habe. Schau mal, du bist eine junge Frau und dann zieht es dich da in dieser Einsamkeit auf einen Campingplatz.
In the middle of nowhere. Hast du da keinen Schiss? Also ein bisschen schon, vor allen Dingen, weil ich einmal wirklich alleine auf einem Campingplatz war, der nirgendwo war und dann war es sehr stürmisch in der Nacht und so die ganzen Geräusche. Das war schon auch ein bisschen unheimlich.
Aber ich glaube da auf einem Campingplatz im Nirgendwo passiert mir weniger als mitten in der Großstadt. Hattest du Pfefferspray dabei oder sonst irgendwie eine Waffe? Nee, ich hatte eine Trillerpfeife dabei. Die hätte beim the middle of nowhere auch keiner gehört.
Nee, tatsächlich. Aber bei dem Wind hätte das Pfefferspray auch nicht geholfen. Aber du hast dann wieder jemanden getroffen, wo ihr Spätzle gemacht habt.
Ja, ganz genau. In Neuseeland auf einem Campingplatz habe ich ein anderes Mädel kennengelernt, was auf Reisen war und da war gerade die Mutter zu Besuch. Und dann haben die mich eingeladen, die Cousine zu besuchen, die in Neuseeland wohnt.
Und dann habe ich gedacht, naja gut, ist mir ein bisschen unangenehm, aber ich gehe mal mit. Vielleicht kann ich ja auch eine Nacht dort übernachten. Und letztendlich war ich eine ganze Woche mit meiner Reisebekanntschaft bei ihrer Cousine.
Und es war eine großartige Zeit und es waren Schwaben. Und dann haben wir in Neuseeland mal schwäbische Spätzle vom Brett geschabt. Also es war großartig.
Also es sollte ja ein Jahr werden, die Weltumrundung. Warum sie dann doch kürzer war, das erfahrt ihr gleich. Ja, Stefanie, du hattest ja vor, ein Jahr wolltest du ja auf Reisen gehen.
Aber irgendwas musste dich doch getrieben haben, dass du früher nach Hause bist. Ich weiß, du wolltest RP1 Mein Abenteuer hören und wieder ins Sendegebiet reisen. Darmstadt gehört ja auch mit dazu.
Das kann man natürlich auch im Internet hören. Nein, was war der Grund? Der Grund war, dass ich eine Pause gebraucht habe. Also es war super interessant, neue Menschen kennenzulernen und immer unterwegs zu sein.
Alle paar Tage das Bett zu wechseln, die Stadt zu wechseln. Aber ich wollte einfach mal für länger an einem Ort sein und eine Pause machen. Und während meines Sprachkurses in Chile habe ich dann überlegt, bleibe ich jetzt einfach länger in Chile und mache irgendwie da mal vier Wochen Pause und reise da nochmal weiter durch Südamerika.
Oder was möchte ich jetzt eigentlich? Dann war meine beste Freundin zu dem Zeitpunkt schwanger und ich wollte auch irgendwie da nicht alles verpassen. Und hatte auch einfach Sehnsucht nach Familie, nach Freunden, nach vertrauten Gesprächen, nach jemandem, der einen in den Arm nimmt, der einen kennt, wo man nicht jedes Mal wieder Hallo, wer bist denn du? Wo kommst du denn her? Wo reist du denn hin? Und habe mich dann letztendlich entschieden, weil auch mein Geburtstag bevorstand, dass ich zu meinem Geburtstag heimfliege. Hast du schön ausgedrückt.
Also das konnte man auch mit Reisemüdigkeit sagen, aber du hast das wirklich sehr warmherzig mit der Geselligkeit und dem Sozialen verbunden. Toll. Es gibt eine Website? Ganz genau.
Das ist www.steffis-traumzeit.de. Da nehme ich euch mit auf Reisen. Es gibt Reiseberichte, Reisetipps, ganz viele Fotografie von den Reisen und ich freue mich, wenn ihr vorbeischaut. steffis-traumzeit.de. Es war eine Traumzeit mit dir, diese beiden Stunden gemeinsam zu gestalten.
Toll gemacht. Danke dir sehr. Nächste Woche gibt es ein neues Abenteuer.
Das war Steffi, unsere Steffi Armbrüster. Ich bin Rainer Meutsch. Tschüss, bis nächsten Sonntag.
Macht's gut.
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